Das Schiff fährt, das Schiff fährt weiter. Ich habe eine Stimme gehört, sie hat mich gerufen. Wo bin ich? Was mache ich? Das Meer verspricht eine Überschreitung der Gesetzmäßigkeiten an Land, hier beginnt das Reich der zahllosen, gestaltlosen Möglichkeiten. Das Wasser der Ozeane beschwört zugleich Segen und Tod, Erfüllung und Enttäuschung. Auch aktuell ist das Meer vage und fremd. Das Fremde zieht den Menschen an, egal, ob es ihn reizt, verführt, oder beängstigt. Vom Meer her ruft eine Stimme nach einer anderen, einer besseren Welt – einer Welt, in der Umwertungen, Umkehrungen und Umdenken möglich ist. Utopien wurden immer als eine Insel im Herzen der Meere bezeichnet. Eine Insel, die sich aus dem Meer erhebt, während man hinfährt. No hero land ist ein Versuch, wieder über unsere Beziehung zu Utopien nachzudenken, über unsere Beziehung zum Wasser, zum Meer. Wo sind wir? Was machen wir?
StudioNAXOS, Frankfurt // Premiere: 13.04.2019
Konzept und Regie: Sahar Rezaei
Dramaturgie: Mir Saeed Rezaei
Musik: Jan Burian
Video: Jaroslav Hrdlička
Kostüme: Mareike Wehrmann
Fotos: Björn Hadem
Mit
Julia Pitsch,
Eike Hackmann,
Katharina Speckmann,
Alina Huppertz
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.